04.04.2023 – Thüringer Einzelmeisterschaften im Schach – 2 Podestplätze und gute Aussichten
Die Thüringer Einzelmeisterschaften (ThEM) im Schach fanden vom 01.04. bis zum 04.04.2023 in Naumburg (Sachsen-Anhalt) in den Altersklassen (AK) U10 – U18 statt. Diese dienten gleichzeitig als Qualifikationsturnier für die Deutschen Einzelmeisterschaften (DEM), welche in Willingen vom 28.05. bis zum 04.06.2023 stattfinden.
Aus dem Eichsfeld reisten insgesamt 10 Spieler und 1 Spielerin an und kämpften in 9 bzw. 7 Runden um bestmögliche Ergebnisse.
Vom 1. Eichsfelder Sportclub e.V. starteten 3 junge Spieler im 17-köpfigen Teilnehmerfeld der U10m und belegten nach 9 Runden folgende Platzierungen: 3. Platz Max Funke (6,5 aus 9), 6. Platz Jonas Löffelholz (5 aus 9) und 11. Platz Mika Rexhausen (4 aus 9).
Im starken Feld der U12m mit insgesamt 20 Teilnehmern gingen 2 Spieler vom ESC und 1 Spieler vom SV Gernrode an die Bretter. Nach 7 intensiven Runden mit zum Teil Spielzeiten von über 3 Stunden pro Partie standen die Platzierungen fest: 5. Platz Simon Löffelholz (4,5 aus 7), 7. Platz Johan Meitzner (4 aus 7) und 15. Platz Finn Eliah Lier (3 aus 7).
In der U14w belegte Thi An Le mit 4 aus 7 Platz 6.
In der U14m erspielte sich Simeon Wehling vom ESC mit 3,5 aus 7 einen guten 13. Platz von 25 Teilnehmern. Auf Platz 16. kam mit 3 aus 7 Ismael Kullmann vom SV Gernrode. Ebenfalls in der U14m gestartet war der erst 9-jährige Jonathan Franz Meitzner, der aufgrund seines Gewinns der Bronzemedaille vom Vorjahr bei der DEM U8 als einziger Thüringer Spieler bereits für die kommende DEM U10 vorqualifiziert ist. Er spielte ein klasse Turnier und konnte zum Schluss mit 5,5 aus 7 den 2. Platz einnehmen und darf den Titel Thüringer-Vizemeister der U14 2023 völlig zu Recht tragen!
In der U16m startete Alexander May vom SV Gernrode, der sich mit 5,5 aus 7 ebenfalls den Silberrang sicherte.
Für die direkte Qualifikation zur diesjährigen DEM hat es leider für keinen Eichsfelder Spieler gereicht, aber wir haben im Thüringer Vergleich gut mitgehalten und können zuversichtlich in die schachliche Zukunft des Eichsfelds blicken.
Stefanie Löffelholz