01.07.2018 – Ironman Austria – Manuel Deußing schwärmt vom Wörthersee und ist stolz auf sein gutes Ergebnis

 
Hier der Rennbericht von Manuel Deußing zum Ironman Austria:

Am 01.07.2018 endete nach 10:53:06 h mein längster Tag des Jahres in Klagenfurt.

Zum Rennen (Beitrag für Sportbegeisterte) selbst:

Das Schwimmen über 3,8 km im Wörthersee und Lendkanal lief bestens: 01:05:27 h. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Auch der Radabschnitt über 180 km und 1860 hm verging (fast) wie im Flug. Die Anstiege in Velden, Egg/Faaker See, und am Rupertiberg waren jeweils zweimal zu überwinden und die rasanten Abfahrten haben richtig Spaß gemacht. Allerdings meldete sich ab Kilometer 140 mein Rücken und er gab mir zu verstehen, dass es bald Zeit fürs Laufen sein sollte. Letztlich war ich froh, dass ich nach 5:39:28 h das Rad abstellen durfte.

Nach dem zweiten Wechsel begann dann der eigentliche K(r)ampf ums Finish. Bereits in der Woche vor dem Wettkampf habe ich bei den Laufeinheiten gemerkt, dass es nicht optimal „läuft“. Aber so fühlt sich das bei mir in der Vorwettkampfwoche eigentlich immer an. Diesmal bestätigte sich dieses Gefühl aber leider beim Rennen und die Mittagshitze gab den Rest dazu (Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meinen DREI Wetterapps. Diese hatten Bewölkung anstelle strahlender Sonne vorhergesagt – Mentale Katastrophe). Die angepeilten und unter normalen Umständen realistischen 3:20 h für den abschließenden Marathon habe ich nach 5 km aufgegeben. Magenprobleme und verkrampfte Beine ließen dieses Ziel einfach nicht mehr zu. Mit einigen Gehpausen fand ich dann doch noch einen halbwegs anständigen Laufrhythmus. Somit beendete ich nach 3:58:42 h den abschließenden Marathon.

Fazit:

Ich bin stolz, dass ich einen (sportlich) gebrauchten Tag doch noch mit einem guten Ergebnis zu Ende gebracht habe.

Das Rennen selbst ist ein Traum, insbesondere die tolle Schwimmstrecke im wunderbaren Wörthersee und die geniale Radstrecke.

Ein großer Dank geht natürlich an meine Eltern und meine Freundin an der Strecke. Fast 11 h hätte ich am Streckenrand nicht ausgehalten

ENDE. Jetzt URLAUB.